Zur Ablehnung eines Jungengymnasiums in Potsdam durch den Potsdamer Oberbürgermeister Jakobs erklärt die Kreisvorsitzende der CDU Potsdam-Mittelmark Dr. Saskia Ludwig:  

„Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist ein Sieg für die Wahlfreiheit der Eltern in Brandenburg. Das bedeutet: Eltern sollen ihre Kinder auf die Schule schicken können, die aus ihrer Sicht für das Kindeswohl die beste ist. Das der Oberbürgermeister und die Stadt Potsdam trotz des gestrigen Urteils die Elterninitiative für das Jungengymnasium weiter behindern wollen, ist hingegen ein deutliches Zeichen von Intoleranz und eine Bevormundung der Eltern. 

Sollte sich Potsdam weiter gegen einen Schulstandort in Potsdam sperren, unterstützen wir die Elterninitiative bei der Suche nach einem passendem Grundstück in Potsdam-Mittelmark. Für uns gehören zu einem weltoffenen und toleranten Potsdam-Mittelmark unterschiedliche Schul- und Erziehungsmodelle. Die Wahlfreiheit der Eltern, ihre Kinder auch auf ein qualitativ hochwertiges Jungengymnasium schicken zu können, schließt dies ganz selbstverständlich ein.“